Corpi Incrociati

Arbeiten von Cristina Besa und ihre magisch-mathematischen Körpersymmetrien sind bis 30. Juni in Wien, und zwar in der Schwarz-Weiß-Photomanufaktur-Galerie Zebra, zu sehen. Die Dunkelkammer ist das Laboratorium der aus Rumänien stammenden und in Palma de Mallorca arbeitenden und lebenden Fotokünstlerin, die im Rahmen der Ausstellung "Corpi Incrociati" eine "Artist-Lecture" abhalten und das Entstehen einer Serie vor Ort demonstrieren wird.

Besa fotografiert klassisch in Schwarz-Weiß mit schwarzem Hintergrund und auf Basis einer mathematischen Formel: zwei identische Körper treffen sich spiegelverkehrt im Raum. Diese neuen und ungewöhnlichen Körpersymmetrien sind das Ergebnis komplizierter Mehrfach-Belichtungen. Dabei wird auf jegliche digitale Bearbeitung verzichtet.

Links: www.besaarts.com; Zebra, Burggasse 46, 1070 Wien. Di-Do 9-17.30, Mo und Fr 9-14.30 Uhr

Foto: Cristina Besa

Die Welt zu meinen Füßen

Cornelia Mittendorfer zeigt bis 20. Juni "Die Welt zu meinen Füßen" in der Grünen Mischung. Die Fotoserie ist in den letzten elf Jahren in 20 Ländern entstanden und richtet die Aufmerksamkeit auf das Gewöhnliche und das Außergewöhnliche, das Mittendorfer zu ihren Füßen findet. Eine andere Art von TouristInnenfoto: nicht die Reisende vor dem erkundeten Monument, sondern die Reisende auf dem erkundeten Boden. Mittendorfer arrangiert nichts, sie wählt nur Ausschnitt und Zeitpunkt des Fotos aus.

Link: www.cornelia-mittendorfer.at; Grüne Mischung, Hirschengasse 3, 1060 Wien. Mi–Do 15-18 Uhr, Sa 10-18 Uhr.

Foto: Cornelia Mittendorfer

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Als die Revolution begann

Die 1960er Jahre waren für viele gesellschaftliche Bewegungen ein ausschlaggebendes Jahrzehnt. Ebenso für die soziale Bewegung sexueller Identitäten. Ende Juni 2009 feiert die Lesben- und Schwulenbewegung den 40. Jahrestag der Stonewall-Kämpfe und damit der modernen Gay Liberation. Wer ist schwul, woher kommt der Kampf um Gleichheit und was bedeutet eigentlich der Begriff "Stonewall"?  Der Jungforscher Martin Gössl konnte bei einem Forschungsaufenthalt in New York mit orignalen Quellen des LGBT-Archives arbeiten, und diese und weitere Fragen des Themenfeldes in seinem Fachbuch zu vierzig Jahren Gay Movement in den USA beantworten.

Präsentiert wird "Als die erste Münze flog und die Revolution begann" am Mittwoch, 10. Juni um 18:30 in der Libresso Mocca Uni (Universitätsplatz 3, bei der Universitätsbibliothek - im Hauptgebäude, 8010 Graz).

Programm: Begrüßung durch Kurt Zernig (Vorsitzender der Rosalila PantherInnen), einleitende Worte von Bettina Vollath (Bildungslandesrätin Steiermark), weiterführende Worte von Karin Schmidlechner (Universität Graz, Zeitgeschichte - Gender Studies)

Link: www.martingoessl.com

Foto: APA/EPA/AFP/STAN HONDA

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Babykino

Am Dienstag, 23. Juni, 11 Uhr, läuft "Caos Calmo" mit Kasia Smutniak, Isabella Ferrari und Valeria Golino (Bild, v.l.n.r.) im Rahmen des Babykinos im Votivkino.

Die Babys können mit in den Kinosaal genommen werden. Der Saal wird nicht ganz abgedunkelt und kann daher mit dem Kind im Arm ohne Stolpern kurz verlassen und wieder betreten werden. Der Ton ist etwas leiser als normal, um schlafende Kinder nicht zu wecken oder zu erschrecken. Vor der Vorstellung gibt es an unserer Bar Kaffee und Kuchen, Wickeltisch und ein Flaschenwärmer stehen zur Verfügung. An der Bar ist selbstverständlich Rauchverbot.
Einheitspreis: EUR 6,50. Für das Kind wird selbstverständlich kein Eintritt verlangt.

Link: Babykino im Votivkino, Währinger Straße 12, 1090 Wien

Foto: Sean Gallup/Getty Images

Gloomy Sunday

In der MAK-Säulenhalle ist das Fotoprojekt "Gloomy Sunday" zu sehen: Geschichte und Geschichten von unvergesslichen Frauen. Sylvia Plath, Sarah Kane, Jean Seberg, Frida Kahlo, Violeta Parra, Alfonsina Storni, Capucine, Ophelia ... sie alle haben ein dunkles Element gemeinsam: Sie wählten den Freitod. Ihr Geist schwebt über der Ausstellung, die im Grunde eine Vorschau auf ein Projekt des bekannten italienischen Modefotografen Angelo Cricchi ist. Er porträtiert außergewöhnliche Frauen in raffinierten, verstörenden, poetischen Lebenssituationen.

Die Fotopräsentation ist bis Sonntag, 14. Juni, zu sehen.

Link: MAK

Foto: Angelo Cricchi

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Bevölkerungspolitik im Nationalsozialismus

Die Bevölkerungspolitik des Dritten Reiches war als "rassische Aufwertung des Volkskörpers" angelegt. Etwa ein Viertel der ReichsbürgerInnen galt den NS-Machthabern als "minderwertig" und sollte sich möglichst nicht fortpflanzen. Die als "wertvolles Menschenmaterial" Klassifizierten wurden dagegen durch Vergünstigungen aber auch durch strenge Ahndung von Verhütung und Schwangerschaftsabbrüchen dazu angehalten, die germanische Kopfzahl zu erhöhen.

Wie sich die Langzeitfolgen dieser Politik analysieren lassen, erfahren Sie am Mittwoch, 10. Juni um 19 Uhr im Depot.
Mit: Christian Fiala, Arzt, Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch und Susanne Krejsa, Journalistin, Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch. In Kooperation mit Gedenkdienst.

Link: Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien

Foto: REUTERS/Ina Fassbender

Sexarbeiten

Das Videoprojekt "La Putain de compile" fasst 25 Kurzfilme zum Thema Sexarbeit zusammen und hat sich zum Ziel gesetzt, dabei keine mainstream Repräsentationen zu liefern. Das gemeinsame Werk der Pink Panthers, dem Kollektiv Les Lucioles und der NGO Stella gibt SexarbeiterInnen als direkt Betroffenen und Sex-Work-Bewegten eine Stimme. Gefordert wird die Anerkennung von Sexarbeit als Beruf und die Umsetzung der Menschenrechte. Die Kompilation vereint aktivistische, kämpferische und aktionistische, feministische und queere Positionen von Sexarbeiter_Innen aus Canada, Frankreich, Indien, den USA und anderen Staaten.

Gezeigt wird "La Putain de compile" anlässlich des Internationalen Hurentages in Kooperation mit der FrauenLesbenVernetzung am Mittwoch, 10. Juni um 19:30 Uhr in der Öffentlichen Frauenbibliothek AEP in Innsbruck. Im Anschluss an das Screening wird zu einer Diskussion geladen. Eintritt frei!

Link: Öffentliche Frauenbibliothek AEP, Müllerstraße 26, 6020 Innsbruck

Fotos: www.lespantheresroses.org

Fluchtarien

Einen "Monolog für drei Stimmen und eine Tastatur" hat Julya Rabinowich zusammen mit Veronika Barnaš erarbeitet: Luisa Katharina Davids (Mitte), Patricia Hirschbichler (rechts), Katharina Vötter (links) spielen in Rabinowichs Stück unter szenischer Gestaltung von Barnaš drei Frauen, die nach Europa geflüchtet sind. Während die Fluchtwege variieren, ist ihnen eines gemein – selbst nach der rettenden Ankunft sind sie noch immer nicht angekommen.

Da ist das junge Mädchen, das einer Verheiratung zu entfliehen sucht; eine fünfzigjährige Mutter und analphabetische Hausfrau, die durch den Krieg gezwungen ist, plötzlich die gesamte Verantwortung für das Schicksal ihrer überlebenden Familienmitglieder zu übernehmen; und eine politische Aktivistin, die dem Tod nur knapp entronnen ist. Aus unterschiedlichen Kontinenten führen die verschlungenen Wege der drei Frauen nach Wien - doch so unterschiedlich sie sind, so viele Parallelen haben sie, denn mit der Ankunft in Österreich sind sie ähnlichen Fragestellungen ausgesetzt.

Die in jeder Hinsicht unsichere Situation der drei Frauen wird durch die Einrichtung von Veronika Barnaš in einen länderneutralen Aufbewahrungs- und Durchgangsort verwandelt.

Vorstellungen: 12., 16 und 19. Juni jeweils 19.30 Uhr im , im Empfangsraum des Volkstheaters.
Am 12. Juni findet um 22 Uhr im Weißen Salon eine Anschluss-Diskussion mit Julya Rabinowich (Schriftstellerin), Andreas Babler (Stadtrat Traiskirchen), Roland Schönbauer (UNHCR-Sprecher), Corinna Milborn (Autorin), Florian Klenk (Falter) statt. Moderation: Peter Huemer.

Link: Volkstheater, Neustiftgasse 1, 1070 Wien

Foto: Christoph Sebastian

Die 9dlinger packt an

Im April wurde Beatrix Neundlinger mit dem Verdienstzeichen des Landes Wien vergoldet; nun lädt sie gemeinsam mit Ihrer Band "9dlinger & die geringfügig Beschäftigten" zu ihrem neuen Programms "Angepackt", das mit Inhalten angepackt ist, die teilweise schon an die hundert Jahre alt sind. Auf die heute mit Sorgen Angepackten wirkt das alles andere als gestrig. Selbstverständlich geht 9dlinger an Frauenthemen nicht kommentarlos vorbei, aber unter den Nägeln brennt vieles mehr. Bei der bewährten Pflege des politischen Liedes haben diesmal mehrere AutorInnen angepackt. Neben Heinz R. Unger kommen diesmal auch Jura Soyfer, Christine Nöstlinger und Theodor Kramer zu Wort.

Termin: Am 19. September  (18.00 Uhr) im Rahmen von "20 Jahre Theater Akzent" , Theresianumgasse 18, 1040 Wien.

Link: Kulisse, Rosensteingasse, 1170 Wien; Kartenvorverkauf: Tel. 01/485 38 70 / E-Mail

Foto: Karin Wasner

elffriede.transforming freedom

Die Feder-Tusche-Zeichnerin elffriede ("rhetorische figur, interdisziplinär-poetisches auf-/zeichnensystem, sammlung und auflösung seit 2002") stellt in der Electric Avenue im quartier "selbst, wenn und und" aus: "elffriede.transforming freedom (biberbau VII.) – liegt, sitzt, steht im zeichen nicht abbrechenden (auf-)zeichnens, raumdurchmessend, -aufrauhend, -abrundend, -durchforstend... eine zigfache raumzeichnung mit schwebezuständen in lindenbaum."

elffriede versucht sich des weiteren in Kombination von neuen und alten Medien und bezeichnet sich als "eingrenzungs- und festschreibungsresistent".

Die Ausstellung ist bis 15. Juni täglich von 10-22 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen.

Links: Mehr über die spannende Künstlerin auf www.elffriede.net ; Quartier für Digitale Kultur, quartier21/MQ, Museumsplatz 1, A-1070 Wien

Foto: Bildmontage elffriede (zeichnung/iglu) + sabine maier (filmprojektion) aus "die entstehung des nichts II." / johannesburg südafrika, märz 2009

Stadt. Land. Frau.

mARTina Schettina geht in ihrer Ausstellung der Frage nach, wie sehr sich die althergebrachten Rollenbilder gewandelt haben oder inwieweit sie noch existieren: "Uns ist nur nicht bewusst, dass die althergebrachten Rollenbilder noch immer dieselben sind. Wir meinen, die Gleichberechtigung findet statt, weil Frauen studieren dürfen und es ab und zu in die Chefetage schaffen. Doch wenn wir in die Welt der Werbung blicken oder in die der Fernsehindustrie (z. B. Top Model-gesucht–Sendungen), da sollten wir begreifen, dass es nicht besser geworden ist seit der Generation unserer Mütter. Man redet das den Frauen nur ein, damit sie brav still halten und sich weiter versklaven lassen."

Magiere nennt die Malerin Martina Schettina, studierte Mathematikerin und Physikerin, die Figuren in ihren Bildern. Mit "gläserner Handschrift" legt sie ihre Menschen und Torsen über die abstrakt-ästhetischen Hintergründe. Mit der farbig abgesetzten Doppellinie erzeugt die Künstlerin transparente Figuren, welche über geometrisch-abstrakte Hintergründe gelegt werden. Die Sicherheit des Strichs verbindet sich mit kühler, erotischer Ausstrahlung.

Zu sehen bis 26. Juni im Weinstadtmuseum Krems.

Link: Atelier Schettina; Weinstadtmsueum Krems, Körnermarkt 14, 3500 Krems

Foto: Schettina

Natasha

Natasha lebt in einer kleinen Stadt in der Nähe von Sofia/Bulgarien. Um ihre Familie zu ernähren, fährt sie seit drei Jahren mehrmals jährlich nach Österreich um zu betteln. Ulli Gladik, Kamerafrau und Regisseurin in Personalunion, begleitete Natasha und ihre Familie im Zeitraum von fast zwei Jahren. Entstanden ist ein Film, der am 1. Mai Wienpremiere feiert. Er zeigt

Termine: 19. bis 24. Juni im Moviemento Linz; 6. bis 9. Juli im Filmzentrum Rechbauerkino Graz

Link: Weitere Termine auf www.natasha-der-film.at

Foto: Sixpackfilm/Filmstill

Kräuter, Wissen und Gespräche

Die Agenda -- Gruppe "Frauen(t)raum" lädt zu Entdeckungsreisen zum Thema Kräuter ein und vermittelt altes Wissen rund um das Thema, das überwiegend von Frauen getragen worden ist. Wer sich dafür interessiert, sollte am Donnerstag, den 30. April, um 19 Uhr ins Frauencafé in die Lange Gasse kommen. Bei einem Informationsabend geht es um Anbau, Wirkung, Verarbeitung und Heilkräfte von Kräutern. Über diese Fragen hinaus werden bei Kräuterwanderungen am Bisamberg gemeinsam acht Kräuter gesammelt und zu Salben und Tinkturen, Ölen und Düften verarbeitet.

Nicht zuletzt wollen die Frauen gemeinsam ein Kräuterbeet mitten im Achten anlegen: "Wir holen uns Lust, Duft und Natur(t)räume in die Josefstadt", sagt eine der Aktivistinnen der Agenda Josefstadt, einem Beteiligungsprojekt für eine nachhaltige Entwicklung im Achten.

Letzte Termine

  • Do., 25. Juni, 19.00 Uhr & Sa., 27. Juni, 11 Uhr: Kreative Verarbeitung der gesammelten Kräuter, Cremen, Gesichtsmasken, Öle, Düfte, ein Kräuterbeet in der Josefstadt anlegen, Kräutertagebuch, Rezeptsammlungen. Im Frauencafé.

Link: Agenda Büro Josefstadt, Laudongasse 40, 1080 Wien

Foto: Agenda Josefstadt

Here we are!

Das Volkstheater in den Bezirken präsentiert die Uraufführung des Stücks von Andy Hallwaxx "Here we are! The Andrew Sisters" mit Beatrice Frey, Susa Meyer, Barbara Spitz und Andy Hallwaxx.

Die Andrews Sisters waren die erfolgreichste weibliche Vokalgruppe der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Dieses Trio brachte es zwischen 1938 und 1951 auf über einhundert Charthits. Elegante Harmonien, mitreißende Lieder und ein strahlendes Auftreten machten die drei Schwestern LaVerne, Maxene und Patty zu Königinnen der populären Unterhaltungsmusik.

Links: Bezirke-Tourdaten, Bezirke-Kartentelefon: 01-523 05 89-77; Volkstheater

Foto: Volkstheater/Here we are

Performing the East

Viele performative Arbeiten der 1970er Jahre aus den ehemaligen Ostblock-Staaten waren von politischem Protest getragen, wobei insbesondere das Geschlechterverhältnis, die künstlerische Position in einer kommunistischen Gesellschaft oder Kritik an den herrschenden Verhältnissen zur Sprache kamen. 20 Jahre nach dem Zusammenbruch dieses politischen Systems wird in der Ausstellung "Performing the East" eine Auswahl dieser performativen, künstlerischen Szene vorgestellt.

Die Ausstellung im Salzburger Kunstverein arbeitet mit einer Gegenüberstellung historischer und zeitgenössischer Projekte aus diesen Staaten. Besonders die Frage nach der Einlösung von Versprechungen und Hoffnungen auf eine freiere Gesellschaft soll thematisiert werden. Durch die Etablierung eines "Turbokapitalismus" hat sich für die KünstlerInnen der jungen Generation wie Marina Abramovic (RS), Maja Bajevic (BA), Ana Hoffner (RS), Sanja Ivekovic (HR) u.v.a. eine neue, schwierige Ausgangslage ergeben, die die Kunstszene dieser Länder vor neue Herausforderungen stellt.

Bild: Maja Bajevic, Women at Work – Washing Up, 2001, Fotografie

Die Ausstellung ist bis 5. Juli, Dienstag bis Sonntag, 12 bis 19 Uhr zu sehen. Während der Ausstellung finden wöchentlich Performances und Vorträge statt, jeweils dienstags 19 Uhr.

Link: Salzburger Kunstverein Künstlerhaus, Hellbrunnerstrasse 3, 5020 Salzburg

Foto: Maja Bajevic, Women at Work – Washing Up, 2001, Fotografie

Sommerakademie für Frauen in der Südsteiermark

Bereits zum vierten Mal findet sie statt, die einzige Sommerakademie von Frauen für Frauen, die auch heuer wieder am Weiberhof in der Südsteiermark Lust auf Neues macht und Vielfältiges verspricht. Im mediterranen Flair inmitten des Naturparks Südsteirisches Weinland wird es wieder Angebote geben von der Angewandten und Bildenden Kunst übers Bogenschießen und Kanufahren zu Freedance, Finanzplanung, Lamawandern und vielem mehr. Kreativität und Relaxen, Ausprobieren und Weiterbilden, Spiel, Spaß, Erholung - ein Urlaub mit allen Sinnen.

Die Veranstalterinnen Nina Riess und Erika Hütter freuen sich darüber, auch heuer wieder Neues im Programm zu haben und den teilnehmenden Frauen eine "bunte Mischung" verschiedenster Kurse anbieten zu können und somit Urlaub und Weiterbildung zu kombinieren.

Link: Informationen und Anmeldung zur Sommerakademie am Weiberhof

Foto: Weiberhof

Career-Brunches

Im Rahmen des Projekts "FIT – Frauen in die Technik" bietet sich für interessierte junge Frauen die Gelegenheit, mit Vorbildfrauen aus Naturwissenschaft und Technik an der FH Kärnten oder der Uni Klagenfurt in Kontakt zu treten und sich in den Studiengängen einmal umzusehen.

Termine

  • Do, 25. Juni, 9.30 Uhr, FH, Standort Villach: Geoinformation, Maschinenbau, Systems Engineering
  • Mi, 1. Juli, 9.30 Uhr, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt: Mathematik, Informatik, Informationstechnik

Die so genannten "Career-Brunches" dauern jeweils bis 12 Uhr und beinhalten Gespräche mit Mitarbeiterinnen & Studentinnen der FH oder Uni und somit Einblick und spezifische Studieninformationen. Außerdem stehen ein Laborexperiment aus der Forschung sowie eine Übung aus dem Studium am Programm.
Zielgruppe: Maturantinnen und Schülerinnen höherer Schulen ab der 10. Schulstufe

Das Mädchenzentrum Klagenfurt organisiert auch individuelle Termine! Einfach ein E-Mail schicken.

Links: Infos und Anmeldung (begrenzte Teilnehmerinnenzahl!) unter www.fit.sid.at, Tel. 0463 508821 15; Mädchenzentrum Klagenfurt, Karfreitstraße 8,  9020 Klagenfurt

Foto: Mädchenzentrum Klagenfurt

RebellInnen!

Folgende Geschichten mit dem Omnibus erfahren können Interessierte ab März im Rahmen von Linz09:

  • Thema "Von einem Kampf zum Anderen" - Termine: 13. Juni / 1. August / 3. Oktober
  • Thema "Kämpfen, sticken und Rosen" - Termine: 4. Juli / 18. Juli / 12. September
  • Thema "Papiere, Arbeit, Aufenthalte" - Termin: 20. Juni

Jeweils samstags 14 bis 18 Uhr. Abfahrt: Bushaltestelle Untere Donaulände 26, Linz.

Links: RebellInnen!, Tickets im Linz09 Infocenter, bei allen Ö-Tickets Verkaufsstellen und online unter www.linz09.at; trafo K

Die Wochenplanerin ist die jeden Freitag frisch zusammengestellte Übersicht von Veranstaltungen rund um queere sowie Frauenkunst/-kultur, -forschung, -politik und -leben in der/den nächsten Woche/n.

Foto: trafo K