Die neue Mai-Ausgabe ist da.

Foto: an.schlaege

Im Mai präsentieren sich die an.schläge in neuem Gewand: der lang vorbereitete Relaunch des feministischen Magazins ist fertig und präsentiert sich nun erstmals der Öffentlichkeit. Die Redaktion hat hierzu sämtliche Fragen in einem FAQ zusammengestellt - nachzulesen hier.

Darüberhinaus wird das neue von Lisa Bolyos gestaltete Layout auch gefeiert: Am 4. Juni gibt's eine Relaunch-Party gemeinsam mit dem feministischen DJ-Kollektiv Quote im Wiener fluc (ab ab 21.30 Uhr, Praterstern, 1020 Wien) bei freiem Eintritt und einer Mitternachtstombola-Show.

Die Mai-Ausgabe beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit "Filmarbeit": Nach dem ersten Regie-Oscar an eine Frau (Kathryn Bigelow für "The Hurt Locker") gehen die an.schläge der Frage nach:  Wie sehen hierzulande und anderswo die Arbeits- und Zugangsbedingungen für Filmemacherinnen aus? Antworten kommen von Barbara Albert, Sabine Derflinger, Jessica Hausner und vielen anderen Frauen hinter den Kameras.

Weitere Themen der neuen Ausgabe:

Lohn ohne Zettel
Die deutsche Gewerkschaft ver.di öffnet sich für illegalisierte Arbeitende.
Von Katharina Ludwig

Allianzen für Selbstbestimmung
Abtreibung ist weltweit umkämpft - gemeinsame Strategien sind gefragt.
Von Sarah Diehl

The American Way of Health
Feministinnen kritisieren die Deals hinter der US-Gesundheitsreform.
Von Sylvia Köchl

81:1
Filmschaffende Frauen in Österreich geben Einblick in ihre Arbeitsbedingungen.
Von Andrea Heinz

No Oscar for Old Men
Silke J. Räbiger erklärt, warum es ein Frauenfilmfestival braucht.
Ein Interview von Gertraud Eiter

Gesellschaft

an.sprüche
Rosa Periode
Macht Rosa Mädchen dumm? Eine neue britische Bewegung namens "Pink stinks" behauptet genau das.
Pro & kontra von Gabi Horak und Michèle Thoma

Feminism kills!
Quentin Tarantinos "Death Proof" wäre gern subversiv.
Von Verena Stern

verniedlicht, vermonstert
Claudia Brunner analysiert Medienbilder über Selbstmordattentäterinnen.
Ein Interview von Vina Yun

We love digital Life
Wohin geht queer-feministische Netzkultur im Web 2.0?
Von Svenja Schröder

Kultur

Look, a hidden ballroom!
Die Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs feiert ihr 100-jähriges Bestehen.
Von Rudolfine Lackner, Elke Auer und Esther Straganz

Reif für die freie Liebe
Elfriede Vavrik genießt - und schweigt nicht
Ein Interview von Michèle Thoma (red)