Mit Aktivitäten wie der IDAHO-Night möchte das Netzwerk LGBT-Rechte zeigen, dass Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender-Personen fundamentale Rechte sind, wie sie jedem/r zustehen.

Foto: Flyer Amnesty/IDAHO-Night

Vor gerade mal 20 Jahren, am 17. Mai 1990, wurde von der Weltgesundheitsorganisation eine bedeutende und lang überfällige Entscheidung getroffen: Homosexualität ist keine psychische Krankheit. Seither gilt dieses Datum als Internationaler Tag gegen Homophobie, an dem rund um den Globus Respekt für Lesben und Schwule eingefordert wird.

Ein Grund zum Feiern

Aus diesem Anlass wird am Samstag, 22. Mai im Marea Alta in Wien die IDAHO-Night gefeiert. Damit macht das Netzwerk LGBT-Rechte von Amnesty International Österreich, das sich für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender-Personen einsetzt, nun schon zum dritten Mal auf diesen bedeutsamen Jahrestag aufmerksam. Dieses Jahr wird der Anlass im Marea Alta im 6. Wiener Gemeindebezirk gefeiert. Musikalisch erwartet die Gäste Mika Vember als Hauptakt neben Petra und der Wolf und DJanes P.M.S.

Keine speziellen Rechte

Mit Aktivitäten wie der IDAHO-Night möchte das Netzwerk LGBT-Rechte von Amnesty International Österreich zeigen, dass Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender-Personen keine "speziellen" Rechte für eine "spezielle" Personengruppe sind, sondern fundamentale Rechte, wie sie jedem/r zustehen. (red)