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Kritik kommt von den Befragten an dem Schönheitskult, dennoch schwören ihm nur wenige ab.

Foto: APA/Hendrik Schmidt

Linz - 84 Prozent der ÖsterreicherInnen finden, dass die Gesellschaft zu viel Wert auf äußerliche Schönheit und Körperkult legt. Das geht aus einer Umfrage des Linzer Market-Instituts hervor. Dennoch geben nur 32 Prozent an, sich dieser   Entwicklung bewusst zu verweigern. 

Vor allem Frauen fühlen sich laut Angaben wohler, wenn sie Arbeit in ihr Erscheinungsbild gesteckt haben. Das gaben 77 Prozent der befragten Frauen an, für die befragten Männer spielte das weniger eine Rolle (60 Prozent). Für Männer hingegen hat das Argument, nicht als  Außenseiter gelten zu wollen mehr Gewicht (64 Prozent der Männer, 45 Prozent der Frauen).

Vom Aspekt des "sich länger jung fühlens" lassen sich wiederum mehr Frauen beeinflussen, für 70 Prozent der Frauen spielte das eine Rolle aber nur für 48 Prozent der befragten Männer. Männer argumentieren ihr Streben nach Attraktivität hingegen eher mit "beruflich mehr Akzeptanz im Sinne von Stärkung und Weiterkommen im Job"(66 Prozent der Männer, 49 Prozent der Frauen). (APA)