Rückfragen und Bestellen des Magazins unter: cripmagazine@gmail.com

Cover: Crip Magazin

Eine Ausstellung im Magazinformat hat die bildende Künstlerin Eva Egermann entwickelt. In ihrem "Crip Magazin" kommt die Figur des Freaks zum Einsatz, um Fluchtmöglichkeiten aus den Verhältnissen des Neoliberalismus aufzuzeigen.

Das Magazin ist eine Sammlung von Materialien, die sich im Widerspruch zu "funktionalen Identitäten" positionieren, wie es im Pressetext heißt. Mit Beiträgen von Linda Bilda, Wiebke Grösch/Frank Metzger, Anette Knol, Karin Michalski, Philmarie, Heike Raab, Cornelia Renggli, Volker Schönwiese, Susanne Schuda und Nina Stuhldreher.

Am Samstag, dem 10. März wird das TKI Open-Projekt mit vielfältigem Rahmenprogramm in Innsbruck präsentiert:

Programm:

18:30 Uhr Beginn und Präsentation der ersten Ausgabe des Crip Magazine

19 Uhr Lesung: Philmarie Theatdaggres ließt verkrüppelte Kurztexte!

ab 20 Uhr: "Feeling Bad" - Video Programm und präsentiert von Karin Michalski

Hintergrund: Die aktivistische Gruppe Feel Tank Chicago formulierte 2003 den Slogan "Depressed? It Might be Political" und rief zu Demos in Pyjama und Bademantel auf. Das Programm stellt Filme vor, die ein "feeling bad" (sich schlecht fühlen) artikulieren und andere als herkömmliche Formen von künstlerischem und politischem Ausdruck entwerfen. Welche künstlerischen Formate werden kreiert, um das Gefühl, in der Sackgasse zu stecken oder sich schlecht zu fühlen, mit einer politischen Frage zu verknüpfen?

ab 22h Uhr: DJ Line mit DJ San (red)