Frauenstadträtin Sandra Frauenberger mit den Preisträgerinnen des 12. Wiener Frauenpreises, Elsa Prochaszka (li.) und Eva Jantschitsch (re.)

Foto: Alexandra Kromus

Wien - Der diesjährige Wiener Frauenpreis geht an die Architektin Elsa Prochazka und die Musikerin Eva Jantschitsch. Am Montag Abend fand die feierliche Verleihung im  Rathaus auf Einladung von Frauenstadträtin Sandra Frauenberger statt.

Dieses Jahr wurde der Preis, der mit je 3.000 Euro dotiert ist, in den Kategorien "Architektur" und "Musik" verliehen. Frauenstadträtin Sandra Frauenberger sagte dazu in einer Aussendung: "Der Frauenpreis holt Frauen vor den Vorhang, die Mut machen, Rollenbilder zu durchbrechen und selbstbestimmt das Leben zu gestalten." Preisträgerin Elsa Prochazka sei eine Frau, die mit ihren innovativen Lösungen Lebensräume für Frauen gestalte. Die Musikerin Eva Jantschitsch (ihr Künstlerinname lautet "Gustav" zeige, wie in elektronischer Musik "Geschlechterrollen emanzipatorisch bearbeitet werden können".

Die Preisträgerinnen wurden von einer Dreier-Jury bestehend aus den Journalistinnen Brigitte Handlos (ORF), Eva Linsinger (profil) und Tessa Prager (NEWS) vorgeschlagen. Der Wiener Frauenpreis wird heuer bereits zum 12. Mal vergeben. Neben dem Preisgeld erhalten die Preisträgerinnen eine Bronzestatue, die von Ulrike Truger gestaltet wurde. (red, dieStandard.at, 2.12.2013)