Kein Tag ohne Verbrechen am Fernsehschirm, kein Abend ohne Spurensuche
Ansichtssache
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Isabella Reicher
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Unübersehbar hat der Krimi Konjunktur. Kein Tag ohne Verbrechen am Fernsehschirm, kein Abend ohne Spurensuche. Wenn gerade keine mürrische Skandinavierin und kein exzentrischer Brite zur Stelle sind und die lokalen Sokos dienstfrei feiern, dann muss eben eine frische Kraft an den Start: "Marthaler - Partitur des Todes" ist das zweite Fernsehschirmabenteuer des nämlichen Frankfurter Ermittlers, ein Geschöpf des Autors Jan Seghers ("Die Braut im Schnee" lief schon 2012). Matthias Koeberlin spielt ihn, eine bewährte TV-Darsteller-Kraft ("Das Jesus Video" u.a.), die hier zunächst angenehm zurückhaltend agiert.
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