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Tanzen für ein Ende der Gewalt

Eine von drei Frauen oder Mädchen wird im Laufe ihres Lebens belästigt, geschlagen oder vergewaltigt. Oft auch innerhalb der eigenen Partnerschaft. Am Valentinstag, dem 14. Februar, werden daher wieder Menschen dazu aufgerufen, für ein gewaltfreies Leben von Frauen und Mädchen zu tanzen. Wie schon im letzten Jahr wird auch in vielen Städten Österreichs "One Billion Rising" tanzend begangen. 

Salzburg: 14 bis 16 Uhr. Route: Linzer Gasse/Cornelius-Reitsamer-Platz bis Kajetanerplatz 

Wien: 17 Uhr. Ort: Vor dem Parlament, Dr Karl Renner-Ring 3, Wien

Gmunden: 14 Uhr. Rathausplatz, Gmunden

Graz: 17 Uhr. Hauptplatz 1, Graz

Linz: 14 Uhr Ort: Martin Luther Platz, Linz

Link: One Billion Rising

Foto: EPA/ABIR SULTAN

Wie war das bei dir, Mama

Die Performerinnen des bekannten Grazer Ensembles Theater im Bahnhof nehmen in ihrem neuen Stück "Die Mütter" ihre Rollen als Mütter in den Blick. Dabei zeigen sich Frauen, die kämpfen, hadern und auch verzweifeln. Aus hemmungsloser Selbsterforschung und Gesprächen mit den eigenen Müttern über deren Erfahrungen basteln die PerformerInnen des Theaters im Bahnhof einen persönlichen und gesellschaftspolitischen Abend.

Zeit: Premiere am 13. Februar, 20 Uhr. Weitere Termine: 14.2., 15.2., 18.2. und 19.2 – jeweils 20 Uhr.

Ort: Karlsplatz 5, Wien

Tickets unter brut Wien

Foto: brut die mütter

Kein Zeit zum älter werden

Die Dokumentation "No time to get old" von Sol Haring (Ö 2012) dokumentiert zwölf US Amerikanerinnen um die 50, die über das Älterwerden und ihre künstlersiche Arbeit sprechen. Im Anschluss an den Film gibt es die Möglichkeit zur Diskussion und Austausch mit der Filmemacherin, Musikerin und Wissenschafterin Sol Haring und Djamila Rieger, Leiterin des Projektes ALTERnative Schönheit im Verein Frauenservice Graz.

Zeit: 12.2.2014 um 18 Uhr

Ort: Infocafé palaver, Lendplatz 38, 8020 Graz

Anmeldung unter office@frauenservice.at

Foto: Verein Frauenservice Graz

In Erinnerung

Johanna Dohnal hat wie keine andere die Frauenpolitik in Österreich geprägt. Sie hat mit ihrem politischen Handeln Meilensteine gesetzt. Anlässlich ihres 75. Geburtstags am 14. Februar 2014 veranstalten die SPÖ Frauen Oberösterreich einen Abend unter dem Titel "Visionär und unvergessen. Ein Abend in Erinnerung an Johanna Dohnal".

Renata Schmidtkunz, Leiterin der Ö1-Sendereihe "Im Gespräch" und Filmemacherin, diskutiert mit Birgit Sauer, Professorin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien, und Sonja Ablinger, Landesfrauenvorsitzende der SPÖ Oberösterreich. Beatrix Neundlinger und ihre Band "9dlinger und die geringfügig Beschäftigten" gestalten mit Frauenliedern den musikalischen Rahmen.

Zeit: Donnerstag, 13. Februar 2014, 19 Uhr

Ort: CENTRAL Landstraße 36, Linz

Anmeldungen erbeten unter: anmeldung@ooe.spoe.at oder unter 05/77 26 11-0.

Foto: SPÖ Frauen OÖ

Roswitha Ennemoser Retrospektive

Im Februar widmet das MUSA in Wien der österreichischen Malerin Roswitha Ennemoser eine Retrospektive. Die Künstlerin, die sich von Anfang an der konstruktiv-konkreten Kunst verschrieben hatte, überließ kurz vor ihrem Tod im Sommer 2008 den Großteil ihres Oeuvres der Sammlung der Wiener Kulturabteilung. Nun wird erstmals eine repräsentative Werkauswahl der Künstlerin vorgestellt.


Zeit: Vernissage: Montag, 3. Februar, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 4.2. bis 1.3.2014

Öffnungszeiten der Ausstellung: Di, Mi, Fr 11.00 – 18.00 Uhr | Do 11.00 – 20.00 Uhr | Sa 11.00 – 16.00 Uhr

Ort: MUSA, Felderstraße 6-8, 1010 Wien

Bild: Ennemoser_RE604
blue/red box IX, 1995, Ölgrundierung auf Holz, 32 x 25 x 5 cm

Foto: Ennemoser RE604

Anne Schneider in Salzburg

Und noch eine Ausstellungseröffnung will uns die kalten, grauen Februartage versüßen: Der Salzburger Kunstverein widmet der  Skulpturkünstlerin Anne Schneider eine Personale. Die Wiener Künstlerin kreuzt in ihren Arbeiten die Strategien der Minimal Art und der "Arte Povera": ihre seriellen Artefakte entstehen mithilfe "armer" Materialien wie Jute, Beton oder Folien.

Zeit: Vernissage:  Mi, 5. Feb. 2014, 19 Uhr
Die Ausstellung läuft von 06.02.–21.04.2014

Ort: Salzburger Kunstverein, Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg

Foto: courtesy Christine König Galerie, Wien

Symposium: "Die Krise und das gute Leben"

Die dritte Auflage des Symposium Dürnstein widmet sich dieses Jahr dem guten Leben und seiner Ausprägung in Zeiten der Krise. Unter der Leitung von Ursula Baatz diskutieren ExpertInnen wie der tschechische Ökonom Tomáš Sedlácek, der politische Ökonom Robert Lord Skidelsky, die Politiktheoretikerin Isabell Lorey sowie die Sozialwissenschafterin Michaela Moser zwei Tage lang über die Auswirkungen der ökonomischen Krise auf die Lebensverhältnisse der Menschen.

Zeit: 6. bis 8. März 2014

Ort: Stift Dürnstein, Prälatensaal, Stift Dürnstein, 3601 Dürnstein

Weitere Informationen, Anmeldung und Programm:

http://symposionduernstein.at

Foto: NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H.

Handtanz

Der ihnen eigene Tanzstil, bei dem sie den Fokus auf die Hände legten, war ihr Markenzeichen. Tilly Losch und Hedy Pfundmayr, die Ballerinen der Wiener Staatsoper, inspirierten zahlreiche Fotografinnen und Fotografen", ist sich das Photostudio Bonartes sicher und widmet den beiden neben der Ausstellung "Tanz der Hände" auch mehrere Themenabende.

Kommende Woche werden unter dem Titel "Warum fällt es so schwer, eine queere Betrachtungsweise von Künstlerinnenbiografien im deutschen Sprachraum durchzusetzen?" persönliche Aspekte aus Hedy Pfundmayrs und Tilly Loschs Leben beleuchtet.

Zwei Tage später zeigen Tanz-Studierende der Konservatorium Wien Privatuniversität ihre Perfomances zum Thema.

Zeit: Ausstellung von 22. Jänner bis 13. März 2014

Vortrag "Was haben Kunst und Biographie gemein?" am Dienstag, 28. Jänner 2014, 18.00 Uhr

Performative Miniaturen am Donnerstag, 30. Jänner 2014, 18.00 Uhr

Ort: Photoinstitut Bonartes GmbH, Seilerstätte 22, 1010 Wien

Link: Photoinstitut Bonartes

Die Wochenplanerin ist die jeden Freitag frisch zusammengestellte Übersicht von Veranstaltungen rund um queere sowie Frauenkunst/-kultur, -forschung, -politik und -leben in der/den nächsten Woche/n.

Foto: Photoinstitut Bonartes