Wien - Im Rahmen des Nachwuchsförderprogramms "Sparkling Science" wurden nun 57 neue Forschungsprojekte genehmigt. Das Wissenschaftsministerium stellt dafür 9,5 Millionen Euro zur Verfügung. Schüler aus 142 Schulen können dadurch mit Wissenschaftern von Unis, Hochschulen und Forschungseinrichtungen an realen Projekten und konkreten Fragestellungen arbeiten, teilte das Ministerium am Mittwoch mit.

Beispielsweise sollen die Schüler im Projekt "Online-Labs4All" neuartige Interfaces entwickeln, um Laborversuche mittels Cloud-Computing von überall aus durchführen zu können. Im Projekt "Inclusive Spaces" soll das "Insider-Wissen" von Schülern zu den Themen Inklusion und Integration von Behinderung in den Schulalltag genutzt werden, um einen innovativer Beitrag für ein besseres soziales Miteinander zu leisten.

Im Rahmen des seit 2007 bestehenden Programms wurde es bisher in 211 Projekten Jugendlichen ermöglicht, früh in Wissenschaft und Forschung einzutauchen. Mehr als 57.000 Schüler haben gemeinsam mit rund 1.000 Wissenschaftern und ebenso vielen Lehrern an aktuellen Forschungsfragen aktiv mitgearbeitet. (APA, 30.7.2014)