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Nicht nur Gegenstände werden mittlerweile auch für Linkshänder produziert: Die Community von derStandard.at wird auch vermehrt mit links betreut.

Foto: dpa/claus felix

Sie wollen schreiben, wischen sich aber selbst die Tinte auf die (noch nicht verschmierte) Handfläche. Sie greifen nach der Computermaus, greifen aber ins Leere. Sie wollen etwas schneiden, verzweifeln aber an der Rechtshänderschere.

Nagelschere, Dosenöffner oder andere Alltagsgegenstände: Obwohl das Angebot für Linkshänder in den vergangenen Jahren sukzessive gestiegen ist und es sogar eigene Geschäfte gibt, die Material für Linkshänder anbieten - die Welt ist für Rechtshänder oft einfacher.

Flexibilität lernen

Daher müssen Linkshänder oftmals lernen, flexibel zu sein und auch in bestimmten Situationen die rechte Hand als Haupthand zu verwenden, weil das den Alltag erleichtert - bestes Beispiel: Beim Autofahren schaltet man - sofern man nicht in andere Länder auswandern möchte - mit rechts.

Heute (13. August) ist der internationale Tag für Linkshänder: Und nicht nur deswegen, sondern sicher auch, weil wir von der Community-Abteilung von derStandard.at eine sehr hohe Linkshänderquote vorweisen können, freuen wir uns über Ihre Erlebnisse.

Erledigen Sie manche Arbeiten mit rechts?

Welche Erfahrungen haben Sie als Linkshänder gemacht? Mussten Sie sich schon ärgern, weil Gegenstände für Rechtshänder gemacht wurden? Wie ist es Ihnen etwa in der Schule ergangen, sind Ihre Lehrer darauf eingegangen, dass Sie Linkshänder sind? Gibt es gewisse Arbeiten, die Sie mit rechts erledigen, weil es die Gegebenheiten erfordern? (sni, derStandard.at, 13.8.2014)