Jede Menge Waren, die in den Nissan Leaf möchten.

Foto: Barbara Bürbaumer

Siehe da, geht sich locker aus!

Foto: Barbara Bürbaumer

Das Fahrgefühl des angenehmen Dahingleitens ist beim Nissan Leaf ebenso herrlich wie beim Volvo V60 Plug-In Hybrid, fast sogar noch besser, da es auch nie durch ein hörbares Dieselmotorengeräusch unterbrochen wird. Auf jeden Fall finde ich es toll, nach dem Volvo nun dieses Auto zu testen, da wir uns überlegen, uns ein reines Elektroauto zuzulegen. Nicht als Zweit-, nein, als Familienauto. Dazu müssen wir es aber vor allem auf zwei Gebieten testen.

Herausforderung #1: Der Großeinkauf

Auf in den Supermarkt. Wenn wir wirklich groß einkaufen gehen, dann bildet sich an der Kassa hinter uns jedes Mal eine lange Schlange. Da ja ohnehin die große Rabbatmarkerlzeit ausgebrochen ist, wir im letzten Monat mühelos den Jackpot, also Markerln für satte 20 Prozent Ermäßigung, erreicht haben, lassen wir die Ladekassen richtig klingeln. Am Ende kommen wir mit einem übervollen Einkaufswagen und einem zusätzlichen ebenfalls vollem Kindereinkaufswagen heraus. Der ist aber leider nicht im Bild, da mein Mann den Kindereinkaufswagen zu schnell eingeparkt hatte.

In dem Moment, als wir die eineinhalb vollen Einkaufswagen vor dem Nissan Leaf hingestellt hatten (siehe Bild), waren wir schon skeptisch, ob sich das ausgehen wird. Vor unserem geistigen Auge sahen wir einiges schon am Rücksitz geparkt. Ein paar Minuten später konnten wir erleichtert aufatmen. Alltagsherausforderung #1 bestanden. Es geht sich alles aus und (obwohl das auf den ersten Blick nicht so aussieht) es wäre sogar noch etwas Platz da!

Herausforderung #2, die Fahrt zu den Großeltern ins Mostviertel wird im nächsten Blogeintrag behandelt. (Barbara Bürbaumer, derStandard.at, 15.10.2014)