Seit Edward Snowdens Enthüllungen wissen wir, dass massenhafte Überwachung alltäglich ist. Wer hört mit, wer verfolgt E-Mails, wer ortet wen? Wer sind die Überwacher, wer die Überwachten? Was geschieht mit Informationen? Der NSA-Skandal hat weltweite Spionagetätigkeiten aufgezeigt. Österreich ist ein Ziel, nicht zuletzt wegen der an diesem Wochenende in Wien stattfindenden Iran-Verhandlungen. Mit dieser von Lisa Nimmervoll koordinierten und von Simon Klausner gestalteten Schwerpunktausgabe des STANDARD wollen wir Überwachung sichtbar machen – auch durch Arbeiten des britischen Künstlers James Bridle.

Alexandra Föderl-Schmid, Chefredakteurin

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Schwerpunkt "Die überwachten Bürger"


Zu den Bildern:

Was wäre, wenn die unsichtbaren Überwacher selbst plötzlich überwacht würden? In der "Watching the Watchers" betitelten Werkreihe sammelt James Bridle Luftaufnahmen von militärischen Drohnen, die er alle via Online-Karten aufgespürt hat – in Nevada, Pakistan oder im Jemen; im fliegenden Einsatz, geparkt vor dem Hangar, auf Start- und Landebahnen. Alle Fotos samt genauer Ortsangaben sind auf Flickr öffentlich dokumentiert.


Links:

Homepage James Bridle

James Bridle / booktwo.org
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