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Schweden

Hunderttausende haben in den letzten Tagen und Wochen weltweit für die Rechte von Lesben, Schwulen und Transgender Personen demonstriert. In vielen Städten wird sie "Parade zum Christopher Street Day" (CSD) genannt. Der CSD erinnert an das erste bekannt gewordene Aufbegehren der Queer Community gegen Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street im Szeneviertel Greenwich Village am 27. Juni 1969 in der Szene-Bar Stonewall Inn, die Stonewall Rebellion. Zu dieser Zeit sind gewalttätige Razzien in Szenekneipen Alltag.

Das Foto zeigt die Parade in Stockholm am 6. August, umrahmt von einem Wochenende an lesbischwultransgender Festivitäten.
Foto: AP/Pressens Bild/Krister Larsson

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Niederlande

Zur zehnten Kanal-Parade in Amsterdam am 6. August fahren 75 Boote die Prinsengracht entlang; rund 350.000 BesucherInnen finden sich ein.
Foto: AP/Bas Czerwinski

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Lettland

In Riga verbietet die Stadtverwaltung die lesbischwule Parade, da sie Gewalt von Seiten homophober Gruppierungen auslösen könnte. Diese Begründung wird von einem lettischen Gericht als ungerechtfertigt abgewiesen und das Paraden-Verbot aufgehoben. Die erste Regenbogenparade Lettlands findet damit am 23. Juli statt.
Foto: REUTERS/ELTA/Afi

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Italien

Bei der Parade in Rom wird am 9. Juli mit britischen Flaggen und Friedensfahnen mit schwarzen Trauerbändern der Bombenopfer von London gedacht.
Foto: AP/Pier Paolo Cito

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Ungarn

Ebenfalls am Samstag ziehen anlässlich des 10. Pride-Festivals in Budapest Tausende Lesben, Schwulen, Transgender und FreundInnen durch die ungarische Hauptstadt.
Foto: APA/EPA/Szilard Koszticsak

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Kolumbien

Dieses Foto zeigt zwei der tausenden TeilnehmerInnen der lesbischwultransgender Parade am 3. Juli in Bogota.
Foto: REUTERS/Eliana Aponte

Österreich

In Wien findet die Regenbogen-Parade am 2. Juli statt. Es ist die insgesamt zehnte Parade. Zur Jubiläums-Ansichtssache
Foto: dieStandard.at/Daniela Yeoh

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Spanien

Am 2. Juli wird in Madrid die Einführung der Ehe für Lesben und Schwule ausgelassen gefeiert. Zehntausende Menschen ziehen unter dem Motto "Vorwärts, nun die Transsexuellen" durch die Straßen der spanischen Hauptstadt.
Foto: REUTERS/Andrea Comas

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Großbritannien

Bob Geldof (links im Bild) führt die Parade in London (ebenfalls am Samstag) an - hunderttausende Menschen nehmen daran teil.
Foto: APA/EPA/Tom Hevezi

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Israel I

Die Lesben- und Schwulenparade am 30. Juni in Jerusalem ist von einer Attacke und einer Gegendemonstration überschattet.
Foto: REUTERS/Gil Cohen Magen

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Israel II

Ein ultraorthodoxer Jude greift drei Menschen mit einem Messer an. Ein Mann und zwei Frauen werden dabei verletzt. Der Angreifer wird festgenommen.
Foto: AP/Brennan Linsley

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Bolivien

Hunderte Menschen treffen sich am 26. Juni im Zentrum von La Paz zur "Pride Day"-Parade.
Foto: REUTERS/David Mercado

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USA

Bei der jährlichen Parade am 26. Juni in San Francisco trägt Max Alamilla-Boyd ein Schild zur Unterstützung seiner Mutter Nan Alamilla-Boyd.
Foto: APA/EPA/Arleen Ng

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Kanada

In Toronto findet die "Gay Pride" am 26. Juni statt.
Foto: AP/Canadian Press/Aaron Harris

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USA

Auf diesem Foto sind lesbische Motorradfahrerinnen bei der 36. Pride-Parade am 26. Juni in New York zu sehen.
Foto: APA/EPA/Peter Foley

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Brasilien

In Rio de Janeiro demonstrieren tausende Menschen am 26. Juni gegen die Diskriminierung homosexueller Menschen.
Foto: REUTERS/Bruno Domingos

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Indien

Ebenfalls am 26. Juni findet in Kalkutta eine seltene Demonstration statt: Dutzende Schwule und Lesben fordern Rechte für sexuelle Minderheiten in Indien ein.
Foto: REUTERS/Jayanta Shaw

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El Salvador

Am 25. Juni wird in San Salvador für gleiche Rechte für Lesben, Schwule und Transgender demonstriert.
Foto: REUTERS/Luis Galdamez

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Kanada

Im Rahmen der lesbischwulen und Transgender Pride-Woche findet am 25. Juni ein Dyke-Marsch in Toronto statt. Über eine Million BesucherInnen kann das einwöchige Fest anziehen.
Foto: REUTERS/J.P. Moczulski

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Mexiko

Rund 10.000 Menschen demonstrieren am 25. Juni gegen Diskriminierung und für gleich Rechte für Lesben und Schwule in Mexiko-Stadt.
Foto: REUTERS/Daniel Aguilar

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Portugal

In Lissabon findet die Regenbogen-Parade ebenfalls am 25. Juni statt.
Foto: APA/EPA/Tiago Petinga

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Frankreich

Bei der lesbischwulen Parade in Paris zählt die Polizei 300.000 TeilnehmerInnen und 250.000 ZuschauerInnen.
Foto: REUTERS/Mal Langsdon

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Deutschland

Bei tropischem Wetter ist am 25. Juni die alljährliche Homosexuellen-Parade zum Christopher Street Day durch Berlin gezogen. Zur Abschlusskundgebung bei der Siegessäule trifft auch Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit ein.
Foto: REUTERS/Christian Charisius

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Spanien

In Madrid wird am 18. Juni für gleiche Eherechte für homosexuelle wie heterosexuelle Menschen demonstriert.
Foto: REUTERS/Susana Vera

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Polen I

Trotz Demonstrationsverbots ziehen am 11. Juni rund 2.500 Homosexuelle durch Warschau, um für Toleranz und Gleichberechtigung zu demonstrieren. In der ersten Reihe des Demonstrationszuges schließen sich die stellvertretende polnische Ministerpräsidentin Izabella Jaruga-Nowacka und Claudia Roth, die Bundesvorsitzende der deutschen Grünen, dem Protestzug an. "Wir werden weiter dafür kämpfen, dass die Bürgerrechte für alle gelten", verspricht Jaruga-Nowacka auf einer Kundgebung vor dem polnischen Parlament.
Foto: APA/EPA/Bartlomiej Zborowski

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Polen II

Dort versammeln sich rund 300 GegendemonstrantInnen, vor allem RechtsextremistInnen. Ein starkes Polizeiaufgebot trennt die beiden Gruppen - zunächst gibt es kaum Zwischenfälle. Als gewalttätige Fußballfans nach dem Ende der Veranstaltung in der Warschauer Innenstadt Jagd auf einzelne Paraden-TeilnehmerInnen machen, nimmt die Polizei mehrere Dutzend Männer fest. Drei Menschen werden durch Wurfgeschosse verletzt, unter ihnen auch ein Polizist.
Foto: AP/Czarek Sokolowski

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Deutschland

Den 25. "Christopher Street Day" in Hamburg feiern rund 20.000 Menschen am 11. Juni.
Foto: REUTERS/Christian Charisius

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Israel

Die jährliche Pride in Tel Aviv besuchen am 10. Juni tausende Schwule, Lesben, Transgender, Bisexuelle und heterosexuelle UnterstützerInnen.
Foto: APA/EPA/Pavel Wolberg

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Brasilien

In Brasilia fordern tausende Menschen am 5. Juni gleiche Rechte für Lesben, Schwule und Transgender Personen.
Foto: AP/Ueslei Marcelino

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Schweiz

Am 5. Juni wird in Zürich gefeiert: Mit deutlicher Mehrheit haben die SchweizerInnen bei einer Volksabstimmung an diesem Tag homosexuellen Paaren ähnliche Rechte wie anderen Ehepaaren eingeräumt. 58 Prozent stimmen dafür, dass das so genannte Partnerschaftsgesetz es Lesben und Schwulen ermöglicht, ihre Partnerschaft amtlich registrieren zu lassen und sich so zu einer Lebensgemeinschaft mit gegenseitigen Rechten und Pflichten zu verbinden.
Foto: AP/Keystone/Steffen Schmidt

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Schweiz

In Zürich steht die Parade von Lesben, Schwulen und Transgender Personen, an der am 4. Juni tausende Menschen teilnehmen, ganz im Zeichen der Volksabstimmung über registrierte Partnerschaften für homosexuelle Paare.
Foto: APA/EPA/Alessandro Della Bella

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Brasilien

Tausende Menschen demonstrieren für die Rechte homosexueller Menschen anlässlich der neunten Pride-Parade am 29. Mai in Sao Paulo.
Foto: AP/Victor R. Caivano

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Großbritannien

Die Parade in Birmingham - in diesem Jahr am 28. Mai - zieht über 100.000 BesucherInnen aus ganz Großbritannien an und zählt zu den größten lesbischwulen Events des Landes.
Foto: APA/EPA/Stephen Pond

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Italien

In Rom findet am 21. Mai eine symbolische Hochzeitszeremonie statt. Darin bekunden zahlreiche lesbische und schwule Paare ihre Frustration mit den strikten italienischen Gesetzen, die homosexuellen Partnerschaften keinerlei Anerkennung gewähren.
Foto: REUTERS/Max Rossi

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Philippinen

In Quezon City, östlich der Hauptstadt Manila, wird am 10. Mai für ein Antidiskriminierungsgesetz demonstriert, das die Rechte und das Wohlergehen philippinischer Lesben und Schwuler gewährleisten soll.
Foto: APA/EPA/Dennis M. Sabangan

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Belgien

Rund 5.000 Menschen fordern anlässlich der "Pride" in Brüssel am 7. Mai die rechtliche Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit heterosexuellen. (red)
Foto: REUTERS/Yves Herman