Äpfel, Süßmost und Zimt verleihen diesen Muffins ein herbstliches Aroma
Ansichtssache
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Ursula Schersch
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Der Apfel nimmt im Nordosten der USA eine besonders wichtige Rolle ein. Auf vielen Bauernhöfen in Neuengland pflücken Apfelfans die reifen Früchte selbst vom Baum. "Apple picking" ist dort zu einer Tradition geworden. Äpfel und daraus gewonnene Produkte wie Apple-Cider findet man im Herbst überall – in Supermärkten, Restaurants und auf den Bauernmärkten. Apple-Cider ist übrigens nichts anderes als frisch gepresster Apfelsaft bzw. Süßmost.
Der zusätzliche Süßmost in den Apfel-Muffins führt zu einem besonders guten Apfelaroma. Wer keinen Süßmost zur Hand hat, kann ersatzweise naturtrüben oder klaren Apfelsaft (ohne zugesetzten Zucker) verwenden. Um den Geschmack zusätzlich zu intensivieren, koche ich ihn auf die Hälfte ein.
Für 12 Muffins, alle Zutaten bei Raumtemperatur:
250 ml Süßmost oder Apfelsaft ohne Zuckerzusatz
2 Äpfel (hier: Gala)
115 g weiche Butter
130 g brauner Zucker (hier: Rohrzucker extrafein)
2 Eier (M)
1 TL Vanilleextrakt oder Vanillezucker
1 gestr. TL gemahlener Zimt
1/4 TL Salz
260 g glattes Mehl (W 480)
½ Pkg. (Weinstein-)Backpulver
Zum Bestreuen: Mandelblättchen oder Zimtzucker (1 EL Kristallzucker + ½ TL Zimt)
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